Lieber Mensch, geliebte Seele, ich begrüße dich zu meiner Podcast-Reihe Gespräche mit dem Universum. Nach einem Nahtoderlebnis veränderte sich meine Wahrnehmung auf das Menschsein tiefgreifend. Ich wurde empfindsamer. Und das mit all unseren bekannten Sinnen. Ich fühle seitdem intensiver, sehe die Menschen mit anderen Augen und nehme oft eine andere Perspektive auf das Leben und unsere Herausforderungen ein. In meinen Büchern teile ich diese veränderte Perspektive und das viele wissen, dass mich seit dem Nahtod durchfließt und halte es somit fest. Für alle, die auf der Suche nach etwas mehr, nach einem Sinn unseres Seins hier auf Mutter Erde sind. Und es ist mir jetzt hier eine große Freude, Dir nun dieses Wissen als Ergänzung zu meinen Büchern auf diese Art und Weise in einem Podcast nahezubringen. In dieser Season widme ich mich meinem allerersten Werk, dem Einmaleins des Seins. Und ich wünsche Dir jetzt viele, viele weitere schöne Erkenntnisse auf Deinem Weg. Danke, Liebe. Der Kosmos ist ein Kreislauf, der zum Ziel die durch Erfahrung erweiterte Schöpfung hat. Der Weg dorthin geht über unterschiedliche Stufen der Trennung. Die erste Trennung, nur allein durch die Entstehung einer individuellen Form mit Bewusstsein, ist die Entstehung der Seelen aus dem Prozess der ersten individuellen Formung der Energie der Quelle. Die Bewegung von der Quelle weg ermöglicht nun das Erfahren unterschiedlicher Formen von Trennung. Die Seelen können so einerseits Individualität erfahren, andererseits jedoch gleichzeitig über unterschiedliche Bewusstseinsstufen andere Formen der Verbindung erkennen und erfahren. Sie erleben die Nichttrennung durch und in der Trennung. Denn es sind nur die unterschiedlichen Frequenzwelten, die unterschiedliche Formen hervorbringen und durch diese unterschiedliche Wahrnehmungen ermöglichen. Letztendlich aber die Wahrnehmung von ein und derselben Energie. der Energie der Quelle. In der am niedrigsten schwingenden grobstofflichen Materie erschaffen die Ausdrucksformen dieser Energie das stärkste Potenzial solch einer Trennungserfahrung. Und diese Trennungserfahrung findet hier auf der irdischen Ebene Ausdruck in Form der Dualität, die so nur in dieser irdischen Stofflichkeit möglich ist. Die Dualität ist ein Resultat der energetischen Gesetzmäßigkeiten dieses niedrigen Frequenzbereichs. Die Entfernung von der Quelle ist die Ursache für das Entstehen der Dualität. Die Neugier hat die Energien in diesem Frequenzbereich bewegt und in der Dualität wird nun die Gegenbewegung noch stärker herausgefordert. Die Erfahrung der Dunkelheit macht die Sehnsucht nach dem Licht stärker. Hier In der dichten Materie formt die Dualität die Grenzen unserer physischen Wahrnehmung. Und wenn etwas körperlich getrennt ist, dann entstehen über die Konzentration der Energien, die jeweils getrennt voneinander wirken, eine Art von Polen. Oben und unten, rechts und links, Nordpol und Südpol, plus und minus kalt und warm, Ying und Yang. Und so viele mehr sind allesamt Ausdrucksformen der Dualität und damit Pole der gleichen Energie. Die Trennung erschafft die zwei Pole der Beobachtung, Betrachter und zu Betrachtendes. Zu sein bedeutet, die Einheit beider zu erfahren. Da aber die unterschiedlicheren Ausdrucksformen der Energien in Wahrheit nicht voneinander getrennt sind, entsteht durch die Umstände des niedrigen Frequenzbereichs zwischen ihnen Spannung. Das heißt, dass die Spannung eigentlich die Verbindungsenergie der beiden Energien der Pole ist. Um es noch etwas zu vereinfachen, kann man sagen, dass genau diese Spannungen die Basis für unser Leben hier in der Dualität darstellen. Denn in ihr passiert das Leben. Ursache und Grundlage für Rhythmus, Polarität und Geschlecht ist aber die Dualität. Die Dualität wirkt bis in die erste Energiewelt hinein. Zur Erinnerung, das ist die Ebene der Elfen, Zwerge und der Verstorbenen. Eine Form der Spannung zwischen den beiden Polen ist der Rhythmus. Dieser besteht aus regelmäßig wirkenden Zuständen und Veränderungen, die, an die Zeit und an den Raum gebunden, zu verschiedenen Ausdrucksformen ein und derselben Ursache führen. Auch Jahreszeiten sind ein Rhythmus, der aber alles in allem, nur die Natur, in ihrer Ganzheit offenbart. Auch das Leben verläuft in Zyklen und Rhythmen. Der Mensch ist in diese fest eingebettet. Und Raum und Zeit sind hier die Naturgesetze, die ihm den Raum erschaffen, um sich und seinen Geist zu entfalten. Geistiges Wachstum ist in der groben Stofflichkeit immer an einen Rhythmus gebunden. In dem Moment, in dem eine Seele in einen Körper inkarniert, beginnt der Rhythmus des Lebens und mit ihm die Chance zu wachsen, seelisch zu wachsen. Und dieses seelische Wachsen ist auf unserer Ebene in der Dualität nur in Rhythmen möglich. Seelischer Rhythmus sieht hier in der Materie folgendermaßen aus. Diese Abfolge nennt man einen Zyklus. Ein Großteil der Menschen schafft es leider, in seinem ganzen Leben nicht einmal zu erwachen. Doch du als Leser dieser Zeilen hast es geschafft. Und jetzt will deine Seele endlich wachsen, wirken und schließlich transformieren. Diese vier Stufen sind die Etappen des Bewusstseins, im Zyklus der 22 Bewusstseinsstufen, die ich dir im Kapitel Bewusstsein schon erläutert habe. Ein Mensch, fest eingebunden in die Dualität, kann in seinem Leben nicht extrem viele Stufen dieser Bewusstseinsleiter erklimmen. Unter den wenigen, die das Erwachen erfahren dürfen, schaffen nur wenige mehr als eine Stufe auf dieser Leiter. Und wie ich dir schon beschrieben habe, sind die größten Bewusstseinserweiterungen meist mit Leid verbunden. In solch einem seelischen Schock passiert es, dass der Mensch, der bisher blind und unerweckt das Leben verlebte, plötzlich eine extreme Bremsung seiner bisherigen Muster und Bahnen erfährt und in diesem Moment der Ruhe endlich beginnt, seine Seele wahrzunehmen, das eigentliche Ich. den vergessenen Teil des Selbst. Dann passiert eine Öffnung und damit eine Erweiterung des Bewusstseins, ein Bewusstseinssprung. Durch solche Erlebnisse kann ein Mensch innerhalb eines Lebens wirklich viele Sprossen der Bewusstseinsleiter mit einem Mal erklimmen. In diesem Moment könntest du den Sinn des Leidens auf dieser Welt erkennen. Ja, natürlich gibt es diesen Weg. Doch bedarf er eines intensiven Trainings und eines disziplinierten Aufrufs zur Stille. Es bedarf eines selbstkritischen und doch gleichzeitig weit offenen Herzens, das lernen will und das weiß, dass der Lehrer für diesen Weg nur die Seele selbst ist. Ich weiß, dass spätestens jetzt jeder meint, dass es dann wohl doch das Kloster oder der buddhistische Tempel sein muss, wenn man dem Leidensweg entkommen will. Doch das ist eine falsche Interpretation. In der Dualität ist es nie ratsam, in einem Extrem zu verharren. Aber es ist gut, die Extreme zu kennen. Doch noch viel wichtiger nach diesen Erfahrungen der Extreme ist der Ausgleich. Die Mitte zu finden und zu kennen. Der Mensch ist nicht dafür gemacht, in der Dualität nur einen Pol zu leben. Er ist in seinem besten Potenzial genau in der Mitte dieser beiden Pole angesiedelt, dort, wo die Energien fließen und sich zu gleichen Teilen treffen. Nein, es ist nicht der Stillstand, den du in der Mitte vielleicht vermutest, im Gegenteil. Ich kann die Vermutung nachvollziehen, da die Menschen oft dazu neigen, etwas Extremes als lebendiger zu empfinden. Und wie so oft auf dieser Welt, auf diesem Planeten, ist dies einmal mehr eine Illusion, Aber wer sagt einem, wo sie ist, die goldene Mitte? Wir lernen auch das leider nicht in der Schule. Jeder Mensch ist ein anderes Land und jede Landkarte ist anders. Deine Reise auf der Suche nach Antworten wird dir die Momente deutlich zeigen, wenn du dich so ausgeglichen, ruhig, doch vor allem glücklich wie noch nie in deinem Leben fühlst. Dort duftet es nach deiner Mitte. Gibt es eigentlich Stillstand? Ich mag diese Frage, weil sie sich extrem verwandelt, wenn wir aus verschiedenen Ebenen schauen. Und dadurch, wie du diese Frage beantwortest, wird gleichzeitig enthüllt, auf welcher Bewusstseinsstufe und auf welcher Ebene du gerade stehst. In der Materie, wie du sie bisher kennst, gibt es, aus einer ganz bestimmten Perspektive betrachtet, den Stillstand. Dennoch ist es tatsächlich möglich, dass ein Mensch jeden Tag extrem viel tut, viel erlebt und am Abend so erschöpft ist, als hätte er Kriege geführt. Doch gleichzeitig erfährt sein Bewusstsein den absoluten Stillstand. Die Glaubensmuster, das Denken und auch die Gefühle, das ganze Weltbild, Und, darauf aufbauend, jede einzelne getroffene Entscheidung sind so starr wie ein Stein. So können kostbare Jahre, wenn nicht gar ein ganzes Leben, in einer unendlichen Masse an Aufgaben vergehen. Doch das Bewusstsein wurde keinen einzigen Moment bewegt. Die Dualität erschafft drei Räume. Die zwei Räume der Pole sowie den Zwischenraum, den Raum deiner Möglichkeiten. Sicher ist der freie Wille das Werkzeug, mit dem auch ein sich in Aktionismus verlierender Mensch seine Entscheidung für seinen Weg gefällt hat. Dies ist zu respektieren. Jedoch ist es trotz alledem ein Hauptanliegen meines Wirkens, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, wo welche Gefahren liegen. Das bewirkt, dass die Menschen bewusster wählen können und das allein ist schon eine Bewegung. Und damit meine Intention. Eingebettet in eine Welt, die aufgrund der Spannungsfelder zwischen den beiden Polen existiert, kommt jeder Mensch in seinem Leben mehrfach an einen Punkt, an dem die andere Seite, der andere Pol, sich deutlich zeigt und ruft. Die Dualität ist so präsent. dass sie uns gleichzeitig immer wieder auch daran erinnert, dass sie dual ist. Und jedes Mal muss der Mensch sich entscheiden, ob er weiter in seiner Starre verbleiben oder doch beginnen möchte, sich zu bewegen. Die Verantwortung liegt wie immer bei uns selbst. Beginne dein Bewusstsein zu öffnen und beobachte, wie deine Welt der Dualität aussieht. Wo findest du die Extreme? Wie zeigen sie sich dir? Schau sie dir genau an, erfahre sie für einen Moment oder auch etwas länger und finde deren Grenzen. Und wenn du die Grenzen der Extreme in deinem Leben kennst, dann kennst du dein Land. Und wenn du das kennst, dann findest du die Mitte. Es ist, wie so oft im Leben, nicht mit dem Wissen um bestimmte Dinge getan. Es hilft dir nicht zu wissen, dass es die Dualität gibt und du fest in sie eingebunden bist. Deine Mitte findest du definitiv nur über das Erfahren der Extreme. Doch das kostet Zeit. Und diese ist bekanntlich sehr kostbar und nicht wieder zurückzuholen. Nie wieder. Wenn du es schaffst, mit deinem freien Willen zwischen deinen beiden extremen Polen zu agieren, dann wird die Dualität für dich kein Korsett mehr darstellen, sondern die Plattform für die persönliche Entfaltung deines Bewusstseins. Es ist wichtig, dass du weißt, welches Potenzial in dieser Mitte zwischen den beiden Extremen für dich und dein Leben besteht. Solange du Angst hast, die Extreme zu erforschen, solange du die Mitte als Stillstand interpretierst und solange du meinst, sie meiden zu müssen, solange bist du Spielball dieses Gesetzes. Dann fühlst du dich hin und her geworfen zwischen den Ereignissen in deinem Leben. Ab dem Moment aber, wo du dieses ganze Potenzial erkennst, wendest du das Blatt und wirst zum Spieler, der selbst entscheidet, ob und wann der Ball wohin fliegt. Auch hier gilt es, die Umstände der Gesetzmäßigkeiten, die auf dieser Welt gelten, nicht als beengend anzusehen, sondern die große Freiheit und die vielen Möglichkeiten, die sie dir bieten, zu lieben und leben zu lernen. Wir fassen also zusammen, Die Dualität ist eines der Hauptgesetze der grobstofflichen Materie und damit unseres Lebens in ihr. Polarität und Rhythmus sind Resultate aus dieser Dualität. Die Dualität ist die Aufforderung zum Ausgleich. Sie ermöglicht, einen Impuls zur Bewegung des Bewusstseins aus dessen Ohnmacht herauszufinden und über die Erfahrung von Extremen aus der Mitte herauszuwirken. Zwischen diesen Extremen spielt sich das Leben ab. Zeit und Raum sind die Geschwister der Dualität. Und sie schaffen die. Grundlage für den Rhythmus. Dieser kann nur in einem gewissen Raum und in einem bestimmten Ablauf von Zeit entstehen. Die beiden Pole, die Extreme, bieten diesen Raum, in dem sich der Rhythmus vollziehen kann. Ich danke dir erneut für das gemeinsame Wachsen und freue mich auf das nächste Mal. Wenn du Fragen hast, lade ich dich in mein Netzwerk Spine ein. Dort kannst du mir gerne schreiben. Carpe vitam. Wir sehen uns bei Spine. Wir sind eine Gemeinschaft, die dir helfen möchte, dass du gesünder lebst, deine Spiritualität trainierst und dein Bewusstsein erweiterst. Wir helfen dir, Heile auf der ganzen Welt zu finden und dich mit ihnen zu verbinden. Und wir helfen dir, deinem Leben auf unterschiedliche Weise einen neuen Sinn zu geben. Wir sind SPINE. Verbindungen, die helfen.