Gespräche mit dem Universum - Spiritualität, Bewusstsein, Seelenweisheiten

Das 1x1 des Seins - Der 6.Schlüssel- Finde das Gleichgewicht

Sylvia Leifheit Season 6 Episode 47

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Ein Gedanke kann in einem Atemzug entstehen, doch echte Form braucht Rhythmus. Wir nehmen dich mit in den sechsten Schlüssel: Balance zwischen Impuls und Geduld, zwischen aktivem Wirken und bewusstem Loslassen. Aus der Erfahrung eines Nahtoderlebnisses gewachsen, teilen wir, wie geistige Schnelligkeit und die Trägheit der Materie sich nicht widersprechen, sondern einander brauchen. So wird Geduld zur aktiven Kunst, die schützt, nährt und den richtigen Moment erkennt, statt Energie zu verbrennen.

Wir zeigen, warum zu viel Druck Formen zerbricht und zu wenig Druck sie nie entstehen lässt. Du erfährst, wie biologische, physikalische und energetische Zeiten dein Tempo bestimmen und wie du mit kleinen, präzisen Signalen Prozesse anstößt, ohne sie zu erzwingen. Die Polarität von weiblicher und männlicher Energie dient als praktischer Kompass: die männliche Kraft setzt Impulse, die weibliche empfängt, trägt und lässt wachsen. Erst im Zusammenspiel entsteht Stabilität, die Ideen zuverlässig in die Materie führt.

Konkrete Leitplanken helfen dir, Lethargie und übermäßiges Wollen zu meiden. Beobachte Reaktionen statt zu hasten, justiere minimal statt zu übersteuern, und erkenne Grenzen, ohne dich klein zu machen. Wenn Erschöpfung, Blockaden oder zerfließende Pläne auftauchen, ist das ein Signal zur Justierung, nicht zum Aufgeben. So findet dein Wirken sein Maß und bleibt im Rhythmus größerer Gesetze, die man nicht beschleunigen, aber klug begleiten kann.

Wenn dich dieser Weg anspricht, abonniere den Podcast, teile die Folge mit jemandem, der zu viel drückt oder zu wenig handelt, und hinterlasse uns eine Rezension. Deine Gedanken zur Balance zwischen Handeln und Geschehenlassen interessieren uns: Wo brauchst du mehr Geduld, wo mehr Impuls?

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SPEAKER_00:

Lieber Mensch, geliebte Seele, ich begrüße dich zu meiner Podcast-Reihe Gespräche mit dem Universum. Nach einem Nahtoderlebnis veränderte sich meine Wahrnehmung auf das Menschsein tiefgreifend. Ich wurde empfindsamer. Und das mit all unseren bekannten Sinnen. Ich fühle seitdem intensiver, sehe die Menschen mit anderen Augen und nehme oft eine andere Perspektive auf das Leben und unsere Herausforderungen ein. In meinen Büchern teile ich diese veränderte Perspektive und das viele Wissen, das mich seit dem Nahtod durchfließt und halte es somit fest. Für alle, die auf der Suche nach etwas mehr, nach einem Sinn unseres Seins hier auf Mutter Erde sind. Und es ist mir jetzt hier eine große Freude dir, nun dieses Wissen als Ergänzung zu meinen Büchern auf diese Art und Weise in einem Podcast nahe zu bringen. In dieser Season widme ich mich meinem allerersten Werk, dem Einmaleins des Seins. Und ich wünsche dir jetzt viele, viele weitere schöne Erkenntnisse auf deinem Weg. Danke, Liebe.

SPEAKER_01:

Zu Beginn ein kurzer Hinweis auf mein Netzwerk Spine. Das ist die Abkürzung für The Spiritual Network und das erste weltweite Social Media Netzwerk für ganzheitliches Wissen, Bewusstsein, Spiritualität und vor allem eine Brücke zwischen Anbieter und Suchenden. Ich lade dich ein, mit dabei zu sein und dich mit mir dort zu verbinden. Schau dich gerne um, finde eine Menge Podcasts, Veranstaltungen, heile doch vor allem viel Inspiration zu wachsen. Es ist kostenlos. Doch nun beginnen wir mit der heutigen Folge. Finde das Gleichgewicht. Der Schlüssel des Ausgleichs, lange Version. Zu sein bedeutet Einatmen und Ausatmen, drängen und loslassen, aktiv wirken und wirken lassen, geben und zulassen, sein und sein lassen. Alles Existierende bewegt sich in diesem Wechselspiel. Beständigkeit, Ausdauer, Impuls und Ruhe sind keine Gegensätze, sondern zwei Pole derselben Kraft. Schöpfung entsteht nur durch den rhythmischen Wechsel zwischen diesen beiden Zuständen. Der sechste Schlüssel erinnert dich genau daran. Jede Handlung braucht ihr Gegenstück. Das Warten, das Zulassen, das Reifen. Beständigkeit ist ein dynamischer Prozess. Sie ist nicht das sture, unnachgiebige Tun, sondern das intelligente Zusammenspiel aus Geben und Empfangen. Impulse setzen und auf Reaktionen warten. Vorwärts schreiten und stehenbleiben, wenn der Moment des Wirkens vorbei ist. Die Balance zwischen diesen Polen ist entscheidend, denn ohne sie wird jede Schöpfung instabil. Zu viel Druck zerstört Form. Zu wenig Druck lässt Form nie entstehen. Die grobstoffliche Materie folgt anderen Gesetzmäßigkeiten als die feine, geistige Ebene. Geistiger Impuls ist sofort da, augenblicklich, flüchtig, schnell. Die Materie dagegen bewegt sich langsam, träge, fest, in natürlichen Abläufen verankert. Alles, was materiell werden soll, braucht Zeit, um zu wachsen, zu trocknen, zu heilen, zu reifen. Menschen müssen sich begegnen, Wege müssen sich kreuzen, Strukturen müssen entstehen, Energien müssen sich setzen. Es gibt biologische, physikalische und energetische Zeiten, die du nicht verkürzen kannst. Deshalb hilft es nichts, ausschließlich beständig zu wirken, wenn das Wirken selbst in Gesetzmäßigkeiten eingebettet ist, die außerhalb deiner Kontrolle liegen. Der sechste Schlüssel ruft dich auf, genau diese Gesetze zu erkennen, anzunehmen und sie in deinen Schöpfungsprozess einzubinden. Er erinnert dich daran, dass Ausgleich zwischen Drängen und Zulassen nötig ist, eine innere Justierung, die immer wieder neu gefunden werden muss. Handeln, wenn es angebracht ist. Nicht handeln, wenn der Prozess selbst wirken muss. Kleine gezielte Impulse und dann Rückzug, damit die Materie nachziehen kann. Geduld ist dabei keine Passivität, sondern eine aktive Haltung. Geduld braucht Vertrauen. Urvertrauen in das Leben, in dein Schicksal, in die Gesetzmäßigkeiten dieser Welt. Du kannst das Gras nicht schneller wachsen lassen, doch du kannst es schützen, pflegen, beobachten und bereit sein, wenn es hoch genug ist. Geduld bedeutet, Widerstände zu akzeptieren, statt gegen sie anzustürmen. Die Kunst besteht darin, die richtige Geschwindigkeit des eigenen Wirkens zu finden, um nicht aus dem natürlichen Takt der Schöpfung zu fallen. Beständig zu vertrauen kostet Geduld und beständig zu handeln kostet Kraft. Doch genau dieses Zusammenspiel macht schöpferisches Wirken erst möglich. Der sechste Schlüssel ruft dich auf, deine Möglichkeiten auszuschöpfen, ohne in Zwang oder in Lähmung zu verfallen. Du sollst nicht aufgeben, sondern regelmäßig Impulse setzen, aber mit Bewusstsein dafür, wann du wirken musst und wann du wirken lassen sollst. Glaube an dich, an deinen Weg und an die Gesetze, die dich tragen. Handle, wo du handeln sollst. Und lehne dich zurück, wo die Materie Zeit braucht, um deine Impulse zu verarbeiten. Geduld ist nicht Resignation. Geduld ist das intelligente Erkennen der eigenen Grenzen innerhalb größerer Ordnungen. Entscheidend ist das Gleichgewicht. Drängst du zu stark, wird das Leben dich bremsen. Ob durch äußere Ereignisse, Enttäuschungen, Erschöpfung oder Blockaden. Handelst du hingegen zu wenig, versinkt deine Form wieder im Ungeformten, deine Idee zerfällt, bevor sie Realität werden kann. So wie das Leben aus der Balance zwischen weiblicher und männlicher Energie entsteht, so entsteht auch jeder schöpferische Prozess aus dieser Polarität. Die männliche Kraft gibt Impulse. Die weibliche Kraft empfängt, nährt, trägt und lässt wachsen. Erst gemeinsam erzeugen sie Stabilität, leben und leben lassen, geben und formen lassen, handeln und ruhen, nicht ungeduldig Kraft verschwenden, sondern im Vertrauen auf die Gesetze wirken und doch nicht in Passivität versinken. Das ist die Essenz des sechsten Schlüssels. Bewusstes Wirken im richtigen Maß. Die beiden extremen Gegenpole dieses Schlüssels heißen Lethargie und übermäßiges Wollen. Lethargie entsteht, wenn du dich vollständig auf das Vertrauen verlässt und davon ausgehst, dass alles von selbst passiert, ohne dein Zutun. Dann erschaffst nicht mehr du, sondern andere Menschen und äußere Umstände bestimmen deinen Weg. Du gibst damit deine schöpferische Position ab. Das übermäßige Wollen dagegen reißt dich aus dem Fluss des Lebens. Du versuchst zu erzwingen, was nicht erzwingbar ist. Du vergisst die natürlichen Rhythmen, die du nicht beschleunigen kannst. Du wirkst gegen die Ordnung statt in ihr. Beide Extreme führen dazu, dass deine Schöpfung instabil wird. Der Prozess kippt, die Form bricht. Das Ziel entfernt sich wieder. Deshalb ruf dich der sechste Schlüssel dazu auf, wachsam und gleichzeitig gelassen zu bleiben. Beständig in deinem Wirken und doch vertrauend im Wissen, dass alles zur richtigen Zeit Früchte trägt. Alles hat seinen Moment. Alles entfaltet sich im Rhythmus der größeren Gesetze. Ich fasse zusammen, finde das Gleichgewicht zwischen der drängenden, impulsgebenden Kraft des Männlichen und der geduldigen, empfangenden, tragenden Kraft des weiblichen. Beide sind notwendig. Beide müssen gleichermaßen präsent sein. Nur in der ausgewogenen Verbindung dieser beiden Energien entsteht das richtige Maß. Die Kraft, die in dieser Welt wirklich wirkt und Materie formt. Geduld ist die heiligste aller Leidenschaften. Doch auch sie schafft nur Leid, wenn ihr kein Impuls folgt. In diesem Sinne danke ich dir erneut fürs Zuhören und Wachsen und freue mich auf dich in der nächsten Folge. Danke, Liebe, Karpe Vitam nutze dein Leben. Wenn du Fragen hast, lade ich dich in mein Netzwerk Spine ein. Dort kannst du mir gerne schreiben.

SPEAKER_00:

Karpe Vitam Wir sind eine Gemeinschaft, die dir helfen möchte, dass du gesünder lebst, deine Spiritualität trainierst und dein Bewusstsein erweiterst. Wir helfen dir, Heiler auf der ganzen Welt zu finden und dich mit ihnen zu verbinden. Und wir helfen dir, deinem Leben auf unterschiedliche Weise einen neuen Sinn zu geben. Wir sind Spine. Verbindungen, die helfen.